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Wirtschaft: Banken in Deutschland: Dresdner Bank stark im Investment Banking

Viele Wege, kein klares Ziel - die Investoren warten nach zwei gescheiterten Fusionsanläufen noch immer auf eine überzeugende Strategie der Bank. Mit der bislang noch nicht glaubhaft unterlegten "Stand alone"-Strategie hat die Dresdner zurzeit die schwächste Position unter den deutschen Banken.

Viele Wege, kein klares Ziel - die Investoren warten nach zwei gescheiterten Fusionsanläufen noch immer auf eine überzeugende Strategie der Bank. Mit der bislang noch nicht glaubhaft unterlegten "Stand alone"-Strategie hat die Dresdner zurzeit die schwächste Position unter den deutschen Banken. Zudem belastet das Szenario einer Zerschlagung durch den Großaktionär Allianz, der über die weitere Entwicklung der Bank auf jeden Fall mitentscheiden wird. Die Halbjahreszahlen der Bank lagen Bereich im Rahmen der Erwartungen, ihre Eigenkapitalrendite liegt im internationalen Vergleich auf den hinteren Rängen. Handlungsbedarf sehen Analysten vor allem im Privatkundengeschäft. Und im Direktbankgeschäft hat die Dresdner Bank keine bedeutenden Erfolge vorzuweisen. Aushängeschild ist der Investment-Banking-Arm Kleinwort Benson. Doch hier merken Kritiker an, dass die Kraft fehle, um im wachsenden europäischen Markt und weltweit mitzuhalten. Analysten sehen für die Aktie kein großes Kurspotenzial.

nw

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