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Wirtschaft: Bankenfusion: Dresdner Bank

Die Dresdner Bank gehört laut Selbsteinschätzung hinsichtlich Marktkapitalisierung, Bilanzsumme und Kundenzahl zu den führenden Banken Europas. Der Konzern ist mit rund 1450 Geschäftsstellen und etwa 51 000 Mitarbeitern in über 70 Ländern rund um den Globus tätig.

Die Dresdner Bank gehört laut Selbsteinschätzung hinsichtlich Marktkapitalisierung, Bilanzsumme und Kundenzahl zu den führenden Banken Europas. Der Konzern ist mit rund 1450 Geschäftsstellen und etwa 51 000 Mitarbeitern in über 70 Ländern rund um den Globus tätig. 1100 Geschäftsstellen befinden sich in Deutschland. Allerdings hat der Konzern bereits angekündigt, im Inland bis zu 300 Filialen zu schließen. Die Bilanzsumme des Konzerns lag Ende 1999 bei 397 Milliarden Euro. Der Gewinn nach Steuern erreichte im vergangenen Jahr 1,08 Milliarden Euro. Weltweit halten rund 200 000 Aktionäre Papiere der Dresdner Bank. Fast 20 Prozent der Aktien liegen in den Händen von Privatanlegern, rund zwei Prozent hiervon bei Mitarbeitern und Pensionären der Dresdner Bank. 59 Prozent des Grundkapitals halten institutionellle Investoren. Allein 42 Prozent entfallen auf drei Kernaktionäre: die Allianz mit rund 22 Prozent sowie mit jeweils rund zehn Prozent die FGF Frankfurter Gesellschaft für Finanzwerte mbH und die Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH.

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