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Wirtschaft: Bankhaus Lampe stärkt Risikovorsorge

DÜSSELDORF (ag/HB).Die Gesellschafter des maßgeblich zur Oetker-Gruppe gehörenden Privatbankhauses Hermann Lampe KG können zufrieden sein.

DÜSSELDORF (ag/HB).Die Gesellschafter des maßgeblich zur Oetker-Gruppe gehörenden Privatbankhauses Hermann Lampe KG können zufrieden sein.Das Institut, das im Jahr 2002 sein 150jähriges Jubiläum feiert, hat im Geschäftsjahr 1998 einen ausschüttungsfähigen Jahresüberschuß in Höhe von 35 Mill.DM erwirtschaftet, nach jeweils 25 Mill.DM in den drei Jahren zuvor.Die Ausschüttungsrendite für die Kapitalgeber stieg somit von 12,5 Prozent in den Jahren 1995, 1996 und 1997 auf 16,7 Prozent.

Operativ hat sich das Bankhaus Lampe im nicht einfachen Bankenjahr 1998 sehr beachtlich geschlagen.Der Zinsüberschuß einschließlich der Beteiligungserträge stieg im Einzelabschluß trotz spürbaren Margendrucks um 22 Prozent auf 98 Mill.DM.Der Provisionsüberschuß kletterte um 24 Prozent auf 56 Mill.DM.Kräftig erhöhten sich allerdings auch die Verwaltungsaufwendungen, und zwar um 26 Prozent auf 114 Mill.DM.Das Institut erklärte diese auffällige Zunahme vor allem mit der Integration der übernommen Frankfurter Bankgesellschaft, die nunmehr als Niederlassung geführt wird.Das Bankhaus Lampe steigerte das Betriebsergebnis um 28 Prozent auf 68 Mill.DM.Dies erlaubte nach eigenen Angaben neben einer erhöhten Ausschüttung eine "konsequente" Risikovorsorge sowie eine weitere Stärkung der inneren Reserven.Die Bilanzsumme legte um 25,5 Prozent auf 5,23 Mrd.DM zu.

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