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Wirtschaft: BASF: Den Dax abgehängt

Die Strategie von BASFChef Jürgen Strube, „Manager des Jahres 2002“, ist aufgegangen: In Börsenzeiten, in denen man sich auf Altbewährtes besinnt, hat der Chemiekonzern sein Beteiligungs-Portfolio klar ausgerichtet, das Geschäft mehr und mehr internationalisiert und dabei die Kosten spürbar gesenkt. Strube hat neue Ertragsquellen erschlossen, etwa mit der Forcierung des Öl- und Gasgeschäfts.

Die Strategie von BASFChef Jürgen Strube, „Manager des Jahres 2002“, ist aufgegangen: In Börsenzeiten, in denen man sich auf Altbewährtes besinnt, hat der Chemiekonzern sein Beteiligungs-Portfolio klar ausgerichtet, das Geschäft mehr und mehr internationalisiert und dabei die Kosten spürbar gesenkt. Strube hat neue Ertragsquellen erschlossen, etwa mit der Forcierung des Öl- und Gasgeschäfts. Damit konnte der Konzern auch an den Aktienmärkten punkten. Der Gewinn des Chemieriesen ist 2002 gegen den Branchentrend weiter gestiegen. Da ist auch eine Rückstellung über 100 Millionen Euro wegen verbotener Preisabsprachen im Vitamingeschäft zu verdauen. Die BASF-Aktie ist zu einem heimlichen Star im Portfolio so mancher Anleger geworden. Zwar notiert sie aktuell unter ihrem Jahreshoch von 49,80 Euro und hat seit Jahresanfang rund zwölf Prozent verloren. Aber den Dax hat BASF abgehängt: Der Kurs hat sich um 28 Prozent besser als das Börsenbarometer entwickelt. sus

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