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Wirtschaft: Baugewerkschaft fordert Arbeitszeitverkürzung

Die IG BAU hat bei der zweiten Tarifrunde für die 950 000 Baubeschäftigten neben einer Einkommensverbesserung um 4,5 Prozent auch eine Arbeitszeitverkürzung gefordert. Die wöchentliche Arbeitszeit soll bei vollem Lohnausgleich auf 37 Stunden verkürzt werden, teilte die IG Bauen-Agrar-Umwelt am Dienstag in Berlin mit.

Die IG BAU hat bei der zweiten Tarifrunde für die 950 000 Baubeschäftigten neben einer Einkommensverbesserung um 4,5 Prozent auch eine Arbeitszeitverkürzung gefordert. Die wöchentliche Arbeitszeit soll bei vollem Lohnausgleich auf 37 Stunden verkürzt werden, teilte die IG Bauen-Agrar-Umwelt am Dienstag in Berlin mit. "Ein fester Monatslohn auf Basis von 161 Stunden und eine gestaffelte Überstundenregelung soll die Einkommen verbessern", heißt es. Ziel sei, von der zunehmenden Tendenz zum Saisongeschäft wegzukommen und ein ganzjähriges Einkommen mit einer arbeitnehmerfreundlichen Jahresarbeitszeit zu sichern. Eine zwingende Absicherung der Arbeitszeitkonten gegen Insolvenz sowie ein Kündigungsverbot bei Überstundenguthaben solle eine Jahresarbeitszeit praktikabel machen, argumentiert die Gewerkschaft.

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