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BAUWIRTSCHAFT: Vom Frost geplagt

Der harte Winter und die Wirtschaftskrise haben der Bauwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg zugesetzt. So ging nach Angaben des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer bis Ende Februar um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück.

Der harte Winter und

die Wirtschaftskrise haben der Bauwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg zugesetzt. So ging nach Angaben des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer bis Ende Februar um 4,5 Prozent

im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die geleisteten

Arbeitsstunden
sanken um rund 15 Prozent, der Umsatz gar um 23,5 Prozent. Schon im Jahr 2009 waren die Umsätze um 1,4 Prozent geschrumpft.

Für 2010 erwartet die Bauwirtschaft eine etwa gleichbleibende Baukonjunktur. „Hier spielt sicherlich die Hoffnung mit, dass die

Konjunkturpakete in diesem Jahr die Lage am Bau zum Teil entspannen werden“, sagte Verbandspräsident Peter Teßmer. Einer Umfrage des Verbandes zufolge wollen rund 75 Prozent der Firmen ihren Personalbestand beibehalten. Ziel sei es, 2010 eine „schwarze Null“ zu erreichen, sagte Teßmer.

Für 2011 bestimme jedoch großer Pessimismus die Erwartungshaltung der Unternehmen. jmi

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