Wirtschaft: BDA spricht sich gegen einheitliches Weihnachtsgeld aus
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat sich dafür ausgesprochen, die Höhe des Weihnachtsgeldes künftig stärker von der Ertragslage der Unternehmen und den persönlichen Leistungen der Beschäftigten abhängig zu machen. Das Weihnachtsgeld könne dann in schlechten Zeiten geringer ausfallen, sagte BDA-Arbeitsrechtler Alfred Wisskirchen am Freitag.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat sich dafür ausgesprochen, die Höhe des Weihnachtsgeldes künftig stärker von der Ertragslage der Unternehmen und den persönlichen Leistungen der Beschäftigten abhängig zu machen. Das Weihnachtsgeld könne dann in schlechten Zeiten geringer ausfallen, sagte BDA-Arbeitsrechtler Alfred Wisskirchen am Freitag. Im Gegenzug könnte in besseren Zeiten die Gratifikation üppiger ausgestattet werden. Wisskirchen forderte die Gewerkschaften dazu auf, entsprechenden Öffnungsklauseln und Korridoren in Tarifverträgen zuzustimmen. Der Arbeitsrechtler wandte sich entschieden dagegen, für alle Wirtschaftsbereiche zu einer einheitlichen Regelung zu kommen.
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