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Wirtschaft: BDI-Chef Henkel wirbt für Investitionen in Kuba

HAVANNA .Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, hat sich für ein stärkeres Engagement deutscher Unternehmen in Kuba ausgesprochen.

HAVANNA .Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, hat sich für ein stärkeres Engagement deutscher Unternehmen in Kuba ausgesprochen.Mögliche Geschäftsfelder gebe es "überall dort, wo Nachfrage existiert und wo wir Deutschen gut sind", sagte Henkel in Havanna zum Abschluß des Besuches einer BDI-Delegation in der sozialistischen Karibikrepublik.Als Beispiele nannte Henkel den Verkehrsbereich, darunter Eisenbahnen und Flughäfen, sowie Telekommunikation und Energieerzeugung.Künftige deutsche Investitionen auf Kuba seien aber auch von einer Klärung der Altschuldenfrage abhängig.Diese Verbindlichkeiten Havannas gegenüber Bonn beliefen sich auf 700 bis 800 Mill.DM."Wir fordern beide Regierungen auf zu versuchen, diese Angelegenheit im Interesse beider Länder so rasch wie möglich zu lösen", sagte Henkel.

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