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Wirtschaft: Bechstein positiv gestimmt 2011 will der Flügelbauer die Rendite steigern

Berlin - Der Klavier- und Flügelbauer Bechstein blickt zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. „Unser Plan ist, einen ähnlichen Umsatz wie im vergangenen Jahr zu erzielen und dabei die Rendite deutlich zu verbessern“, sagte Karl Schulze, Vorstandschef der C.

Berlin - Der Klavier- und Flügelbauer Bechstein blickt zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. „Unser Plan ist, einen ähnlichen Umsatz wie im vergangenen Jahr zu erzielen und dabei die Rendite deutlich zu verbessern“, sagte Karl Schulze, Vorstandschef der C. Bechstein Pianofortefabrik, dem Tagesspiegel anlässlich der Hauptversammlung des Unternehmens am Freitag in Berlin. „Und wir liegen voll im Plan“, sagte Schulze.

Im ersten Halbjahr sei es gelungen, den Umsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2010 um etwa drei Prozent zu steigern. Der Gewinn sei in dem Zeitraum mindestens verdoppelt worden, von 350 000 Euro in den ersten sechs Monaten auf 700 000 bis 750 000 Euro. Die genauen Zahlen will das Unternehmen Ende diesen Monats vorlegen. Bis zum 31. März dieses Jahres hatte Bechstein 1026 Instrumente verkauft. Im ersten Quartal des Vorjahres waren es 1003 Instrumente gewesen.

Im vergangenen Jahr hatte der Traditionshersteller von Klavieren und Flügeln insgesamt 33,2 Millionen Euro umgesetzt und dabei nach Steuern eine Million Euro verdient. Der Gewinn sei nicht ausgeschüttet worden, sagte Schulze, sondern verbleibe im Unternehmen. Besondere Investitionen seien für das laufende Jahr nicht geplant, wohl aber die Verbindlichkeiten weiter zu reduzieren. vis

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