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BenQ-Pleite: Auch Geschäftspartner Infineon betroffen

Die Pleite des Handy-Herstellers BenQ Mobile reißt auch Löcher in die Bilanz des Geschäftspartners Infineon. 200 Stellen werden allein in Deutschland gestrichen.

München - Der Speicherchiphersteller erwartet durch die Insolvenz der einstigen Siemens-Sparte im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzausfall von 150 Millionen Euro und Gewinneinbußen von 80 Millionen Euro.

Zwar seien mit Samsung und LG zuletzt zwei neue Kunden gewonnen worden. Einschnitte im Mobilfunkgeschäft von Infineon seien dennoch unvermeidlich und beträfen weltweit rund 400 Arbeitsplätze, davon knapp 200 an den deutschen Standorten München, Salzgitter und Nürnberg. (tso/AFP)

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