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BenQ-Pleite: Investor will 800 Arbeitsplätze retten

Eine deutsch-amerikanische Investorengruppe hat Interesse an einer Übernahme des Handyherstellers angemeldet. Die Finanzierung bleibt strittig.

Düsseldorf - Bei den Gesprächen zu Rettungsmöglichkeiten für den insolventen Handyhersteller BenQ Mobile geht es um die Zukunft von 800 Jobs. Eine deutsch-amerikanische Investorengruppe, die Interesse an einer Übernahme des Handyherstellers angemeldet hat, will 500 Arbeitsplätze in Kamp-Lintfort und weitere 300 in München erhalten, wie aus den Beratungen im NRW- Wirtschaftsministerium in Düsseldorf verlautete. Strittig sei die Finanzierung. Die Investorengruppe habe die Frage aufgeworfen, inwiefern Siemens die für eine Transfergesellschaft gedachten Gelder für den Fortbestand der 800 Arbeitsplätze umschichten könne. (tso/dpa)

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