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Wirtschaft: Benzinpreise: Ölkonzerne erhöhen erneut Spritkosten

Die Mineralölkonzerne haben die Benzinpreise zum vierten Mal innerhalb von zwei Wochen erhöht. Der Anhebung um durchschnittlich drei Pfennig je Liter durch Aral hätten sich alle anderen Mineralölfirmen angeschlossen, sagte ein Aral-Sprecher am Donnerstag.

Die Mineralölkonzerne haben die Benzinpreise zum vierten Mal innerhalb von zwei Wochen erhöht. Der Anhebung um durchschnittlich drei Pfennig je Liter durch Aral hätten sich alle anderen Mineralölfirmen angeschlossen, sagte ein Aral-Sprecher am Donnerstag. Die Preise an den Tankstellen seien bereits am Mittwoch regional unterschiedlich angehoben worden. Für einen Liter Normalbenzin kostete den Angaben zufolge durchschnittlich 2,12 Mark, Superbenzin kostete 2,16 Mark, das schwefelärmere Super plus 2,25 Mark. Der Dieselpreis sei um einen Pfennig auf 1,64 Mark angehoben worden.

Zum Thema Online Spezial: Wer ist schuld am Rekord-Benzinpreis? Seitdem bröckelten die Preise aber wieder, hieß es. Begründet wurde die jüngste Preisrunde erneut mit höheren Benzinpreisen am europäischen Ölmarkt. Der Rotterdamer Benzinpreis gab nach Angaben von DEA am Mittwoch wieder um 13 Dollar je Tonne nach, weil aus den USA höhere Treibstoffbestände gemeldet wurden. Eine hohe Nachfrage nach Benzin aus den USA hatte seit Ostern für steigende Weltmarktpreise gesorgt.

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