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Barbara Glahe auf dem Neuköllner Stoffmarkt.

© Jessica Tomala

BERLIN, aber oho: Annieflower

Barbara Glahe näht Kosmetiktaschen, Turnbeutel und Federmäppchen aus farbenfrohen Stoffen. Ihre Produkte verkauft sie auf Berliner Flohmärkten.

Der Weg nach Berlin war lang für Barbara Glahe. Die 58-Jährige, die nahe der holländischen Grenze in Nordhorn aufgewachsen ist, war in Indien, lebte eine Zeit lang in Brighton in England und betrieb dort einen Pub. 2003 kam sie dann nach Berlin. „Ich habe hier fünf Jahre lang in der ambulanten Pflege gearbeitet, aber dann wollte ich etwas Kreatives machen“, sagt Glahe. Also fing sie an zu nähen. Kosmetiktaschen, Federmäppchen, Umhängetaschen und Turnbeutel mit bunten Stoffmustern bietet „Annieflower“ auf Berliner Flohmärkten und in zwei Geschäften in Hellersdorf und Friedrichshain an.

Die Stoffe für ihre Taschen, Mäppchen und Beutel kauft Barbara Glahe nicht nur auf dem Neuköllner Stoffmarkt, auf dem sie am Wochenende auch selbst anzutreffen ist, sondern auch in den USA. „Dort gibt es ausgefallenere Stoffe“, sagt sie. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Baumwolle und werden vor der Verarbeitung gewaschen. Neben dem Neuköllner Stoffmarkt ist Barbara Glahe auch auf dem Mauerpark-Flohmarkt in Prenzlauer Berg vertreten.

Chefin: Barbara Glahe (58)

Branche: Handel

Gründungsjahr: 2011

Website: www.annieflower.de

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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