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BERLIN, aber oho: Betterplace

Till Behnke geht es nicht um das große Geld. „Entscheidend sind viele kleine Beträge“, sagt er.

Till Behnke geht es nicht um das große Geld. „Entscheidend sind viele kleine Beträge“, sagt er. Der Berliner hat mit zwei Gesellschaftern die Online-Spendenplattform Betterplace.org gegründet. Auf der Website werden soziale Projekte vorgestellt. Kommt eines bei den Mitgliedern der Community an, kann es mit vielen Kleinbeträgen rechnen, die sich aufsummieren: „2012 sammelten 200 000 Menschen über drei Millionen Euro. So kamen über Tausend Projekte zustande“, sagt Behnke. Wer Spendenorganisationen Geld gibt, weiß oft nicht, was damit passiert. Betterplace will Transparenz schaffen. So können die Spender im Blog mitverfolgen, wie ein Projekt Gestalt annimmt. Betterplace reicht die Spenden vollständig an die Projekte weiter. Das Sozialunternehmen finanziert sich über die Lizenzvergabe seiner Spendensoftware an große Konzerne. Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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