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BERLIN, aber oho: Bike Punk

Inspiriert durch die waghalsigen Fahrradkuriere aus New York und San Francisco, mit ihren auf das Minimum reduzierten Bikes, entschied sich der ehemalige Angestellte der Wirtschaftsberatung KPMG, Daniel Jung, selber auch Fahrräder zusammenzubauen. Seit 2013 hat er seinen eigenen Laden, in dem er neben den individuell zusammengebauten Drahteseln auch einiges an modischen Accessoires rund um die „Fixie“-Szene verkauft.

Inspiriert durch die waghalsigen Fahrradkuriere aus New York und San Francisco, mit ihren auf das Minimum reduzierten Bikes, entschied sich der ehemalige Angestellte der Wirtschaftsberatung KPMG, Daniel Jung, selber auch Fahrräder zusammenzubauen. Seit 2013 hat er seinen eigenen Laden, in dem er neben den individuell zusammengebauten Drahteseln auch einiges an modischen Accessoires rund um die „Fixie“-Szene verkauft. Fixie steht für „Fixed Gear“ und bedeutet, dass es statt einer Gangschaltung lediglich einen festen Gang ohne Leerlauf gibt. Die abgespeckten Rennräder erfreuen sich derzeit in einigen Berliner Bezirken hoher Beliebtheit. Sie haben teilweise nicht einmal Bremsen, um so jegliches Zusatzgewicht zu vermeiden. „Unsere Räder werden alle verkehrssicher verkauft, was der Kunde daraus macht, bleibt aber ihm überlassen“, erklärt Jung. Wer bei ihm ein individualisiertes Bike-Punk-Rad kaufen möchte, zahlt zwischen 1000 und 3000 Euro. Fester Bestandteil von Bike Punk ist eine große Clique, die sich oft vor dem Laden trifft und gemeinsame Ausfahrten organisiert. Manuel Vering

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Manuel Vering

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