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BERLIN, aber oho: Butler for you

Früher hat Sebastian Hirsch selbst als Butler gearbeitet. Als „Corporate Butler“ kümmerte er sich bei einer Londoner Investmentfirma um hochrangige Manager, den Vorstand und vermögende Kunden.

Von Carla Neuhaus

Früher hat Sebastian Hirsch selbst als Butler gearbeitet. Als „Corporate Butler“ kümmerte er sich bei einer Londoner Investmentfirma um hochrangige Manager, den Vorstand und vermögende Kunden. Heute vermittelt Hirsch von Berlin aus Butler und andere Angestellte für den „gehobenen Haushalt“. „Gefragt sind vor allem Allrounder, die Koch, Chauffeur und Privatsekretär in einem sind“, sagt Hirsch, der mit seiner Agentur vor einem Jahr von London nach Berlin gezogen ist. Die Hauptstadt sei ein guter Standort, weil hier viele Länder mit einer Botschaft vertreten seien. Seine Kunden, für die er Personal sucht, kommen aus aller Welt. In Deutschland seien in erster Linie Vorstandschauffeure, Kindermädchen und Haushälterinnen gefragt. Den Butler mit Frack und Zylinder vermittelt er vor allem nach England, in die USA und in den Mittleren Osten. „Das Personal muss Erfahrung und gute Zeugnisse mitbringen“, sagt Hirsch. Aber auch persönlich müsse es zwischen Personal und Hausherr stimmen. „Ich versuche für die Angestellten die Stelle zu finden, mit der sie glücklich werden“, sagt er. Carla Neuhaus

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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