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Mark Wiechert im Geschäft von "dailybuttons": Die erste manuelle Buttonmaschine "Herbert" musste einer halbautomatischen weichen. Zu viele Kunden, zu viele Buttons, zu wenig Zeit.

© Jessica Tomala

BERLIN, aber oho: Dailybuttons

Aus der WG-Küche in die Massenproduktion. Mark Wiechert druckt Buttons. Groß, klein, bunt, grau. Bei ihm gibt es sie alle: Vom Peace-Anstecker bis zum selbst designten Kreativ-Button.

Ob rund, eckig oder oval, mit Magnet oder klassischer Anstecknadel – bei „dailybuttons“ können Kunden im Online-Shop ihren Wunschanstecker bestellen. Seine erste manuelle Buttonmaschine aus den USA taufte Geschäftsführer Mark Wiechert liebevoll auf den Namen „Herbert“. „Herbert stand in meiner WG-Küche in Bielefeld“, sagt Wiechert. „Meine Freunde und ich haben damals alle Musik gemacht. Für unsere Bands haben wir die ersten Buttons angefertigt.“ Nach dem Umzug nach Berlin 2009 wurden schnell die ersten halbautomatischen Buttonmaschinen gekauft. „Sonst wären wir mit der Produktion nicht mehr hinterhergekommen“, sagt Wiechert. „Das Design müssen sich unsere Kunden selbst überlegen, wir helfen aber natürlich beim Gestalten.“ Verkaufsschlager sind die klassischen 25-Millimeter-Buttons mit Anstecknadeln. Ihr Preis liegt bei 1,70 Euro für einen einzelnen Anstecker. Je mehr bestellt werden, desto günstiger wird der Preis.

Chef: Mark Wiechert (41)

Branche: Handel

Mitarbeiter: 3

Gründungsjahr: 2001

Firmensitz: Ritterstraße 12-14, Kreuzberg

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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