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BERLIN, aber oho: George Concierge

Eine App, die ihnen eine Stadt erklärt, haben sich Karsten Nölling und Weston Hankins auf ihren Reisen gewünscht. „Wir haben stattdessen Freunde und Reiseführer gefragt, aber das war so aufwendig“, sagt Nölling.

Eine App, die ihnen eine Stadt erklärt, haben sich Karsten Nölling und Weston Hankins auf ihren Reisen gewünscht. „Wir haben stattdessen Freunde und Reiseführer gefragt, aber das war so aufwendig“, sagt Nölling. Etwas in der Stadt zu machen fanden sie schöner, als dauernd nach dem besten Ausflugsziel zu suchen. So entstand im vergangenen Jahr die Idee für George Concierge. Das ist ein digitaler Stadtführer, den Gäste von Berliner Hotels dazu nutzen können, um sich durch die Hauptstadt geleiten zu lassen. Auf dem Hotelzimmer ist die Anwendung auf einem Tablet installiert. Für unterwegs können Touristen sie auf ihr Telefon herunterladen und eingeben, ob sie Lust auf Kultur oder Musik haben, ob sie mit Kindern unterwegs oder gerade hungrig sind – für solche Wünsche hat George die passenden Vorschläge parat. Was gerade angesagt ist, prüft das Team des jungen Start-ups. Die Mitarbeiter checken Blogs, machen Fotos und erklären die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Auch, wen die Gäste nicht sehen wollen, können sie bei George Concierge angeben: „Avoid Hipsters“ lautet zum Beispiel eine Funktion, die die Ausflugsvorschläge, die George ausspuckt, filtert. „In einer Stadt wie Berlin ist das eine ganz nützliche Funktion“, scherzt Karsten Nölling. Julia Rotenberger

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Julia Rotenberger

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