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BERLIN, aber oho: Hello World Berlin

Das Fahrrad als Brille. Ein Versprechen für den Berlintouristen, der mithilfe des Zweirads die Stadt aus Sicht eines Einheimischen erleben kann.

Das Fahrrad als Brille. Ein Versprechen für den Berlintouristen, der mithilfe des Zweirads die Stadt aus Sicht eines Einheimischen erleben kann. Der neu eröffnete Laden Hello World Berlin in der Pappelallee in Prenzlauer Berg verleiht dafür das richtige Fahrwerk – aufpolierte Rennräder aus den 70er und 80er Jahren, wie sie in der Hauptstadt momentan überall angesagt sind. „Mit so einem Rad fühlt man sich hier direkt wie zu Hause“, sagt Gründer Gero Kania. Bei 11 bis 18 Euro liegt der Preis für die meisten Rennräder pro Tag, auf denen dann Touristen quasi inkognito umherradeln können. Die Idee zu dem Geschäft kam Kania und einem Freund auf Reisen, wo sie häufig bei Freunden übernachteten und tagsüber die fremde Stadt auf deren Rädern erkundeten. Sie trugen die Idee nach Berlin und haben innerhalb des letzten Jahres 90 Räder angekauft und instand gesetzt. Lokalen Fahrradbesitzern bietet Hello World die Möglichkeit, ihre Räder über den Laden zu verleihen. Tipps für den Aufenthalt in Berlin gibt es mit dem Fahrrad gratis dazu, genauso wie eine eindringliche Warnung vor Berlins ärgstem Fahrradfeind: Die Straßenbahnschiene, vor der selbst das schickste Rad nicht schützt. Luca Spinelli

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Luca Spinelli

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