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BERLIN, aber oho: La Käserie

Auf den ersten Blick wirkt La Käserie in der Lychener Straße wie ein alter TanteEmma-Laden – nur, dass unter der Decke eine Diskokugel hängt. Romain Dumond und Bastien Slowinski mischen so Bewährtes mit dem jungen Flair Berlins.

Auf den ersten Blick wirkt La Käserie in der Lychener Straße wie ein alter TanteEmma-Laden – nur, dass unter der Decke eine Diskokugel hängt. Romain Dumond und Bastien Slowinski mischen so Bewährtes mit dem jungen Flair Berlins. Die beiden bieten hier 50 verschiedene französische Käsesorten an – vom Banon aus der Provence bis zum Roquefort, je nach Saison. Kennengelernt haben sich die beiden, als sie im selben Unternehmen in Berlin gearbeitet haben. Dumond träumte schon länger davon, einen eigenen Käseladen aufzumachen – und nahm sich deshalb ein Jahr Auszeit, um in einer Käserei in Vaison-la-Romaine in der Provence zu lernen. Vor über einem Jahr hat er dann zusammen mit Slowinski die Käserie in Prenzlauer Berg eröffnet. Etwa 30 Prozent der Kunden sind Franzosen, die in Berlin leben. Denn für sie sei Käse „einfach lebensnotwendig“, sagt Slowinski und lacht. Wer will, kann den Käse auch gleich vor Ort verzehren. Vor allem am Abend kommen Gäste, die bei ihnen dazu ein Glas Wein trinken. „Wir möchten, dass unsere Kunden sich bei uns zu Hause fühlen.“ Camille Andres

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Camille Andres

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