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BERLIN, aber oho: Myfooza

Man muss kein Profifußballer sein, um auf einem Sammelsticker zu landen. „Bei uns kann jeder mit seinem Verein, seiner Mannschaft und seiner Sportart in einem Sammelalbum zum Star werden,“ sagt Myfooza-Gründer Aike Fiedler.

Man muss kein Profifußballer sein, um auf einem Sammelsticker zu landen. „Bei uns kann jeder mit seinem Verein, seiner Mannschaft und seiner Sportart in einem Sammelalbum zum Star werden,“ sagt Myfooza-Gründer Aike Fiedler. Gemeinsam mit Michael Janek produziert er seit 2012 individuelle Stickeralben für Sportvereine. Bei Bestellung werden Mitglieder, Trainer und Spieler fotografiert, die Fotos zu Stickern verarbeitet und dann von Myfooza in Fünfer-Päckchen zu den Alben geliefert. Am Anfang wurde die Idee belächelt, mittlerweile arbeiten Fiedler und Janek in Vollzeit für Myfooza und beschäftigen zeitweise bis zu zehn freie Mitarbeiter, um die Nachfrage bedienen zu können. Die Produktion finanziert sich über Sponsoren, Myfooza hilft den Vereinen bei der Suche. Die Einnahmen aus dem Verkauf kann dann der Verein selbst behalten und so seine Finanzen aufbessern. Es gibt nur ein Problem. „Manche geben die Bilder von sich selbst nicht weiter,“ sagt Aike Fiedler. „Die wollen sie oft behalten, obwohl sie sie doppelt und dreifach haben.“Franziska Klauke



Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Franziska Klauke

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