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BERLIN, aber oho: Three Little Pigs

Die hohen Wände sind holzvertäfelt, an der Decke hängen ausladende Kronleuchter. Vieles erinnert im Aufenthaltsraum des Hostels „Three Little Pigs“ an vergangene Zeiten.

Von Carla Neuhaus

Die hohen Wände sind holzvertäfelt, an der Decke hängen ausladende Kronleuchter. Vieles erinnert im Aufenthaltsraum des Hostels „Three Little Pigs“ an vergangene Zeiten. Das rote Backsteingebäude aus dem Jahr 1910 hatte über die Jahre schon viele Bewohner: Es war ein Lazarett, beherbergte Gesellen, Glaubensschwestern, Flüchtlinge und zuletzt eine katholische Mission aus Kroatien. 2006 baute das Ehepaar Sabine Schoenermark und Thomas Blessing das Gebäude dann in ein Hostel um. Seitdem sind oft alle 250 Betten in den 70 Zimmern belegt. Vor allem bei internationalen Gästen ist das Hostel durch die Nähe zum Potsdamer Platz beliebt. „Wir sind eine Zufluchtsstätte für die ganze Welt“, sagt Lydia Götze, die das Hostel leitet. Gerade während der Berlinale bekämen sie deutlich mehr Anfragen, als sie Gäste aufnehmen könnten. „Wer einmal bei uns war, kommt meistens auch noch einmal wieder“, sagt Götze. Benannt ist das Berliner Hostel nach dem Märchen der drei kleinen Schweinchen. Der Grund: Die flüchten vor dem Wolf auch in ein Backsteinhaus. Carla Neuhaus

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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