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 Afschrin Rejaei (42)

© Frederike Roser

BERLIN, aber oho: Vollkornbäckerei Hartwich

Süße Apfelbrötchen, Cashew-Nussecken oder Quinoa-Brot: Afschrin Rejaei kreiert alle Leckereien für seine Bäckerei selbst. „Ich überlege mir immer neue Rezepte und probiere sehr viel aus.

Süße Apfelbrötchen, Cashew-Nussecken oder Quinoa-Brot: Afschrin Rejaei kreiert alle Leckereien für seine Bäckerei selbst. „Ich überlege mir immer neue Rezepte und probiere sehr viel aus. Der schönste Lohn ist dann, wenn eine neue Eigenkreation den Kunden schmeckt.“ Alles ist von Hand gemacht, mit regionalen Zutaten und vor allem aus Vollkornmehl. „Vollkornbäckereien gibt es nur wenige in Berlin, denn das ist zum Glück ein geschützter Begriff.“ Nur so habe er sich neben den vielen Backshops behaupten können, sagt Bäckermeister Rejaei. Als er vor knapp zehn Jahren von Gießen nach Berlin kam, haben Fachleute ihm abgeraten, hier noch eine Bäckerei zu eröffnen. Er hat es trotzdem gemacht und steht seitdem fast jeden Abend bis spät in die Nacht in seiner Lichtenberger Backstube – mit fünf Gesellen und zwei Lehrlingen. Seine Frau kümmert sich um den Verkauf in den Filialen in Friedrichshain und Treptow. Nach ihrem Familiennamen ist auch die Bäckerei benannt. Der älteste Sohn arbeitet bereits in der Backstube mit und soll den Laden eines Tages übernehmen.Frederike Roser

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Frederike Roser

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