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Wirtschaft: Berliner Bank verdient mit Baufinanzierung Regionalinstitut rückt näher an die Deutsche Bank

Berlin - Die Berliner Bank ist von der Finanzmarktkrise relativ verschont geblieben. Man blicke auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurück, sagte Oliver Bortz, Vorstandschef des Instituts, das seit 2007 zur Deutschen Bank gehört, am Montag.

Berlin - Die Berliner Bank ist von der Finanzmarktkrise relativ verschont geblieben. Man blicke auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurück, sagte Oliver Bortz, Vorstandschef des Instituts, das seit 2007 zur Deutschen Bank gehört, am Montag. Erfolgreich sei das letzte Jahr vor allem im Bereich Baufinanzierungen gewesen. Hier konnte die Berliner Bank ihr Neugeschäftsvolumen um rund 17 Prozent auf 226 Millionen Euro ausweiten. Die Zahl der Kunden sei mit 348 000 stabil geblieben. Auch die Zahl der Firmenkunden sei mit 6000 nicht zurückgegangen, auch wenn einige Großkunden der Berliner Bank inzwischen von der Deutschen Bank betreut werden.

Das Geschäftsvolumen der Berliner Bank ist leicht auf 9,6 Milliarden Euro gesunken. Im Vorjahr waren es noch 9,8 Milliarden gewesen. Das Depotvolumen hingegen sei von 2,8 Milliarden auf 2,9 Milliarden gestiegen. Bortz führte das auf die starke Stellung der Berliner Bank im Bereich Private Banking zurück. Kannibalisierungseffekte zwischen der Deutschen Bank und der Berliner Bank sieht er nicht. „Wir konzentrieren uns auf den speziellen Berliner Markt“, sagt Bortz. Dazu gehöre etwa die Kreativbranche. Im laufenden Jahr werde die Bank noch stärker an die Konzernmutter heranwachsen. So gleiche man die IT-Plattformen an, um in der Verwaltung besser zusammenarbeiten zu können. Dadurch werden bei der Berliner Bank 100 Arbeitsplätze wegfallen. mirs

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