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BERLINER HEIMVERGLEICH: Mehr Transparenz für 280 Pflegeeinrichtungen

In der Hauptstadt soll es schon bald mehr Transparenz bei den Leistungen der 278 Pflegeheime der Stadt geben. Die Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei), Heimbetreiber, Pflegekassen und der Landespflegeausschuss haben in Kooperation mit dem Tagesspiegel einen Qualitätsvergleich der stationären Pflegeeinrichtungen auf den Weg gebracht, der im Herbst dieses Jahres vorliegen soll und bundesweit einmalig wäre.

In der Hauptstadt soll es schon bald mehr Transparenz bei den Leistungen der 278 Pflegeheime der Stadt geben. Die Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei), Heimbetreiber, Pflegekassen und der Landespflegeausschuss haben in Kooperation mit dem Tagesspiegel einen Qualitätsvergleich der stationären Pflegeeinrichtungen auf den Weg gebracht, der im Herbst dieses Jahres vorliegen soll und bundesweit einmalig wäre. An den Kriterien, die einen Vergleich ermöglichen – etwa Personal- und Zimmerausstattung, medizinische Pflegequalität, Preise – wird derzeit gearbeitet. Ein entsprechender Katalog, der rund zehn Vergleichsparameter auflistet, soll bis zur Sommerpause vorliegen. Außerdem will Berlin erreichen, dass die Kontrollberichte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen und der Heimaufsicht veröffentlicht werden. Nach den Worten von Knake-Werner habe der Senat initiiert, dass im Rahmen der Reform der Pflegeversicherung auch die bundesgesetzlichen Grundlagen für eine solche Freigabe geschaffen werden. Die Sozialminister aller anderen Bundesländer hätten sich dieser Forderung angeschlossen, sagte sie. I.B.

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