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Berlin Maximal: Neues Netzwerk für den Mittelstand

Im "Berlin maximal Club" treffen sich Unternehmer zu Diskussionen und Seminaren.

„Berlin maximal“

, das Wirtschaftsmagazin des Tagesspiegels, startet mit einem neuen Produkt ins kommende Jahr: Der „Berlin maximal Club“ bringt Berliner Geschäftsleute unter dem Dach des neuen Tagesspiegel-Firmensitzes am Askanischen Platz zusammen. Zur Auftaktveranstaltung am vorigen Donnerstag mit prominenten Rednern aus Politik und Wirtschaft hatten Club-Initiator Robert Burghardt, Berlin-maximal-Chefredakteur Gerd Appenzeller und die Redaktion geladen. Rund 200 Unternehmer und Geschäftsführer waren der Einladung in den sanierten Siemens-Altbau gefolgt. Dorthin waren der Tagesspiegel und Berlin maximal Anfang Oktober aus der Potsdamer Straße umgezogen.

„Netzwerke sind besonders wichtig in Zeiten der Krise“, sagte Tagesspiegel-Geschäftsführerin Marion Bleß bei der Begrüßung der Gäste. „Dieser Ort bietet optimale Räumlichkeiten, um Geschäftspartner zusammenzuführen.“ Im Club von Berlin maximal haben Mitglieder ab Januar zehn Mal im Jahr die Möglichkeit, bei Podiumsdiskussionen und Seminaren zu wirtschaftsrelevanten Themen in Kontakt zu treten. Eine der ersten Veranstaltungen wird sich mit den Chancen des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) befassen. Außerdem werden regelmäßig interessante Unternehmer vorgestellt. Daneben bietet der Club ein Coaching-Seminar für Manager. Eine Webseite soll die Mitglieder demnächst branchenübergreifend und interaktiv vernetzen.

Bereits am Donnerstagabend saßen Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke), der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Berlin (IBB), Ulrich Kissing, und der Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner, René Gurka, auf dem Podium im Verlagshaus. Senator Wolf hob im Gespräch mit Gerd Appenzeller über das Großprojekt BBI noch einmal die positiven Effekte der künftig gemeinsamen Vermarktung des Investitionsstandorts in Schönefeld durch ein Team von Berliner und Brandenburger Experten hervor. „Die Unternehmen aus der Region werden vom Großflughafen profitieren“, sagte Wolf.

Investitionsbanker Kissing gab Tipps zur Firmenfinanzierung im kommenden Jahr und versprach, sein Haus werde auch in der Wirtschaftskrise nicht zu einer gewöhnlichen Geschäftsbank mutieren: „Unser Auftrag ist es, Unternehmen zu fördern“, sagte er im Gespräch mit dem Leiter des Tagesspiegel-Wirtschaftsressorts, Moritz Döbler. René Gurka betonte im Interview mit Redakteurin Miriam Schröder das große Potenzial an Fachkräften und Talenten, das die Stadt für Neuansiedlungen besonders interessant mache. Sarah Kramer

Näheres unter Tel. 29021 15 501, E-Mail: robert.burghardt@tagesspiegel.de.

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