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Wettbewerb: Berlins Strompreise sind stabil

Wegen des harten Wettbewerbs um die Kunden haben sich die Strompreise für die Hauptstadt auf niedrigem Niveau eingependelt. Bei den Gaskosten sieht es nicht ganz so rosig aus.

Der harte Wettbewerb um Stromkunden in Berlin hält die Preise auf niedrigem Niveau. Ließen sich 2004 durch einen Wechsel bei einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden im Mittel lediglich knapp 48 Euro sparen, stieg diese Zahl Jahr für Jahr auf nun 103 Euro an, wie eine Auswertung des unabhängigen Verbraucherportals Verivox.de für die "Berliner Zeitung" ergab. So stieg der günstigste hier verfügbare Tarif von Anfang 2004 (686 Euro) bis heute (724 Euro) um 5,5 Prozent - das ist deutlich weniger als die Inflation in dieser Zeit.

Beim Gas lässt sich hingegen der Zeitung zufolge durch einen Versorgerwechsel, der seit Juli 2006 möglich ist, nur ein relativ kleiner Teil der Preissteigerung abfangen. 2007 betrug die Ersparnis beim Wechsel zum günstigsten Anbieter im Schnitt gut 40 Euro (Verbrauch: 20.000 Kilowattstunden), 2008 sogar knapp 80 Euro. Allerdings ist sie zuletzt wieder auf rund 35 Euro gefallen. (mpr/dpa)

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