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Wirtschaft: Bewegung bei Tarifverhandlungen im Einzelhandel

Bei den Tarifverhandlungen für die rund 470 000 Beschäftigten des Einzelhandels in Nordrhein-Westfalen haben sich am Montag in Wuppertal Fortschritte abgezeichnet. Wie es von Gewerkschaftsseite hieß, haben die Arbeitgeber jeweils zwei Prozent mehr Lohn und Gehalt jeweils ab 1.

Bei den Tarifverhandlungen für die rund 470 000 Beschäftigten des Einzelhandels in Nordrhein-Westfalen haben sich am Montag in Wuppertal Fortschritte abgezeichnet. Wie es von Gewerkschaftsseite hieß, haben die Arbeitgeber jeweils zwei Prozent mehr Lohn und Gehalt jeweils ab 1. April der Jahre 2000 und 2001 angeboten. Allerdings forderten die Arbeitgeber, die derzeit nicht angewandte Niedriglohngruppe Eins für Neueingestellte und Ungelernte wieder zu aktivieren, erklärten die Gewerkschaften. Eine "Kröte" stelle auch die Forderung der Arbeitgeber dar, das Urlaubsgeld vom Jahr 2001 an auf einen Festbetrag von 1760 Mark für Vollzeitbeschäftigte zu fixieren und damit von der Lohnentwicklung zu entkoppeln. Als sehr positiv und sozialpolitisch wichtiges Signal werteten Gewerkschaftskreise das Angebot der Arbeitgeber für einen Tarifvertrag zur Altersvorsorge.

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