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Bilanz: Weihnachten beschert Ravensburger mehr Gewinn

Der Spielehersteller Ravensburger hat dank eines guten Weihnachtsgeschäfts seinen Gewinn und Umsatz im Jahr 2009 steigern können. Für 2010 erwartet Ravensburger einen stabilen Umsatz, aber sinkende Gewinne.

Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, kletterte der Umsatz um 1,9 Prozent auf 293,3 Millionen Euro. Der Gewinn legte um 9,7 auf 34 Millionen Euro nach Steuern zu.

Wegen krisenbedingten Absatzschwierigkeiten in Spanien, England, der Schweiz und Osteuropa verlor zwar der größte Geschäftsbereich, das Segment „Spiele, Puzzles, Beschäftigung“, auf Jahressicht 2,5 Prozent. Allerdings war Vorstand Karsten Schmidt im September hier noch von einem Minus von sieben Prozent ausgegangen. „Vorausschauendes Kostenmanagement und ein deutlicher Umsatzsprung im vierten Quartal haben uns geholfen“, erklärte Schmidt.

Wachsen konnte Ravensburger im Segment Kinder- und Jugendbücher (plus 0,5 Prozent auf 61,7 Millionen Euro Umsatz), und auch der lange defizitäre Freizeitpark Spieleland habe bei einem Umsatzplus von 2,2 Prozent auf 7,1 Millionen Euro erstmals seit seiner Eröffnung vor zwölf Jahren ein nicht näher beziffertes positives Ergebnis erreicht.

Für 2010 erwartet Ravensburger einen stabilen Umsatz. Allerdings werde der Gewinn wegen steigender Rohstoffpreise und eines wieder erhöhten Marketingbudgets zurückgehen.

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