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Wirtschaft: Billigflieger Buzz setzt auf Geschäftskunden

Die britische Billig-Fluggesellschaft Buzz schreibt zwei Jahre nach ihrer Gründung noch immer rote Zahlen. "Den Break Even wollen wir bis zum Ende dieses Geschäftsjahres erreicht haben", kündigte Buzz-Geschäftsführer Tony Camacho am Dienstag in Berlin an.

Die britische Billig-Fluggesellschaft Buzz schreibt zwei Jahre nach ihrer Gründung noch immer rote Zahlen. "Den Break Even wollen wir bis zum Ende dieses Geschäftsjahres erreicht haben", kündigte Buzz-Geschäftsführer Tony Camacho am Dienstag in Berlin an. Ihren Umsatz in Deutschland habe die Tochter der niederländischen KLM im vergangenen Jahr um 40 Prozent gesteigert. Europaweit habe Buzz eine Umsatzsteigerung um 35 Prozent verzeichnet, sagte Camacho. Mit einer gleich bleibenden Flotte von zehn Flugzeugen will Camacho die Passagierzahlen bis 2003 um 33 Prozent steigern. Im laufenden Jahr habe Buzz 1,4 Millionen Passagiere befördert.

Buzz, nach eigenen Angaben der jüngste und kleinste Billigflieger in Europa, fliegt in Deutschland von Berlin-Schönefeld, Düsseldorf und Frankfurt am Main dreimal täglich nach London-Stansted. Das soll auch im Sommmerflugplan so bleiben. Innerdeutsche Strecken sind nicht geplant. Die Flüge von London nach Helsinki und Mailand werden gestrichen, stattdessen setzt Buzz 2002 auf neue Strecken nach Frankreich.

Im Gegensatz zum erfolgreichsten europäischen Billigflieger, Ryanair, fliegt Buzz auch die teureren, zentralen Flughäfen Frankfurt und Düsseldorf an. Auf den beiden Strecken machen Buzz zufolge Geschäftskunden 70 Prozent der Passagiere aus, vor allem aus mittelständischen Unternehmen.

fw

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