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Wirtschaft: Biotechnologie in Buch braucht EU-Förderung

BERLIN (olm).Mit Nachdruck fordert Detlev Ganten, Stiftungsvorstand des Max-Delbrück-Centrums (MDC) in Buch, die Freigabe der von den Landesparlamenten in Berlin und Brandenburg bereits bewilligten Mittel für den Ausbau des Geländes und seiner Einrichtungen.

BERLIN (olm).Mit Nachdruck fordert Detlev Ganten, Stiftungsvorstand des Max-Delbrück-Centrums (MDC) in Buch, die Freigabe der von den Landesparlamenten in Berlin und Brandenburg bereits bewilligten Mittel für den Ausbau des Geländes und seiner Einrichtungen.Das 1992 gegründete MDC, mit insgesamt 1900 Beschäftigten das größte biotechnologische Forschungszentrum der Region, könne nur bei entsprechender Expansion seinem internationalen Auftrag gerecht werden, sagte Ganten anläßlich eines Neujahrsempfangs auf dem Campus.Dringend benötigt werden ein Tierlaborgebäude, ein Konferenzzentrum, Laborräume für die Genomforschung und Gebäude für nationale und internationale Gastgruppen.Die bereits zugesagten Mittel in Höhe von 77 Mill.DM, wovon die Region lediglich zehn Prozent aus der eigenen Kasse finanziert, würden zusätzlich rund 230 Mill.DM aus europäischen Fördertöpfen für Investitionsvorhaben in Buch freisetzen.Ganten fordert von den Regierungen in Berlin und Brandenburg, den vielen Absichtserklärungen für ein Kompetenzzentrum der Biotechnologie Taten folgen zu lassen.Werden die Gelder nicht rechtzeitig in Brüssel beantragt, sind sie für die Region verloren.

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