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Wirtschaft: Bodewig fördert kostengünstiges Bauen

Der Bundesminister für Verkehr Bau- und Wohnungswesen Kurt Bodewig finanziert die Einrichtung eines "Kompetenzzentrums kostengünstig qualitätsbewusst Bauen" mit Sitz an der Technischen Universität Berlin (TU). Die Maßnahme soll dazu beitragen, die in Deutschland niedrige Wohneigentumsquote (41 Prozent) anzuheben.

Der Bundesminister für Verkehr Bau- und Wohnungswesen Kurt Bodewig finanziert die Einrichtung eines "Kompetenzzentrums kostengünstig qualitätsbewusst Bauen" mit Sitz an der Technischen Universität Berlin (TU). Die Maßnahme soll dazu beitragen, die in Deutschland niedrige Wohneigentumsquote (41 Prozent) anzuheben. Wie der Minister mitteilte, könne die Bauwirtschaft mit einem jährliche Nachfrage nach 100 000 Wohnungen rechnen, sofern diese Privatimmobilien zu Preisen von weniger als 300 000 am Mark zum Verkauf angeboten würden. Dies habe eine empirica-Studie ermittelt. Das neue Kompetenzzentrum soll als Informationssammelstelle dazu beitragen, die Kosten unter diese Schwelle zu drücken. Sie bietet kostenlose Informationen an private Bauherren, die damit besser gerüstet in Kaufverhandlungen treten sollen. Um eine breite Informationsbasis sicher zu stellen, unterstützen 13 Verbände aus der Wohnungswirtschaft sowie Verbraucherverbände die Initiative des Ministeriums. Die Finanzierung der Einrichtung erfolgt zu 60 Prozent durch das Land Berlin und 40 Prozent durch den Bund. Rund 50 Mitarbeiter sollen für den Informationstransfer sorgen. Bernd Hillemeier, an der TU zuständig für das Zentrum, sagte, es werde zu einer "Explosion der Innovationen durch die neuen Medien im Baubereich". Diesen Prozess werde die Einrichtung einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.

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