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Börse am Abend: Angst vor Einbruch in den USA

Der deutsche Aktienmarkt kommt nicht in Gang. Nach einem guten Start gab der Leitindex Dax am Donnerstagnachmittag seine Gewinne wieder ab und notierte kurz vor Handelsschluss bei 6337 Punkten - ein Minus von 0,4 Prozent.

Berlin - Grund für den Abwärtstrend waren abermals schwache Konjunkturdaten aus den USA: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche ist unerwartet gestiegen. Zudem wuchsen die Verbrauchereinkommen im Oktober schwächer als erwartet. Das erhöht die Angst vor einem Konjunktureinbruch. Auch der M-Dax gab um 0,4 Prozent auf 8799 Zähler nach. Der Technologieindex Tec-Dax verlor 0,1 Prozent auf 697 Punkte. Stärkster Dax-Wert war die Aktie von MAN, die wegen anhaltender Übernahmespekulationen zwei Prozent auf 72,24 Euro zulegte.

Am deutschen Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite auf 3,73 (Mittwoch: 3,71) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,04 Prozent auf 118,17 Punkte. Der Bund-Future stieg um 0,15 Prozent auf 118,91 Punkte. Auch der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3200 (Mittwoch: 1,3157) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7576 (0,7601) Euro.

Stand: 30.11.06 (18.00 Uhr)

(Tsp)

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