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BÖRSEN Ausblick: Turbulenzen am Jahresende

Zum Ende der Woche hat der Deutsche Aktienindex (Dax) noch einmal kräftig zugelegt und so etwas wie eine verspätete Jahresendrallye gestartet. Weil dafür aber vor allem der große Verfallstag an den Terminbörsen (Hexensabbat) verantwortlich war, lässt sich daraus nur schwer ein Bild über die grundsätzliche Stimmung der Börsianer ableiten.

Zum Ende der Woche hat der Deutsche Aktienindex (Dax) noch einmal kräftig zugelegt und so etwas wie eine verspätete Jahresendrallye gestartet. Weil dafür aber vor allem der große Verfallstag an den Terminbörsen (Hexensabbat) verantwortlich war, lässt sich daraus nur schwer ein Bild über die grundsätzliche Stimmung der Börsianer ableiten.

In der vergangenen Woche dürften deren Sorgen um die großen amerikanischen Banken noch einmal gewachsen sein. Diese melden nämlich immer neue Belastungen aus der Hypothekenkrise. Deutsche Banken sind bisher weniger stark von der Krise betroffen. Doch die Meldungen aus den USA werfen die Frage auf, was da noch kommt.

An den beiden letzten Handelstagen des Jahres, am Donnerstag und Freitag, werden die Kursschwankungen an der Börse wohl anhalten. „Wir werden diesmal nicht den gewohnten Jahresausklang vorfinden, bei dem die Werte nur den Weg nach oben kennen“, sagt Arnim Kogge vom Bankhaus Ellwanger&Geiger. Es bleibt also bis zur letzten Handelsminute offen, ob der Dax das Jahr 2007 mit mehr als 8000 Punkten abschließt.

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