zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Bundesverband warnt vor hoher Forderung

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) hat hohe gewerkschaftliche Tarifforderungen als Negativ-Signale für das Zusammenspiel zwischen Unternehmenserfolg und Schaffung von Arbeitsplätzen kritisiert. Die Tarifrunde 2000 könne durch die zu hohen Forderungen in eine gefährliche Schieflage kommen, betonte der BAVC.

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) hat hohe gewerkschaftliche Tarifforderungen als Negativ-Signale für das Zusammenspiel zwischen Unternehmenserfolg und Schaffung von Arbeitsplätzen kritisiert. Die Tarifrunde 2000 könne durch die zu hohen Forderungen in eine gefährliche Schieflage kommen, betonte der BAVC. Durch die Verengung der im Bündnis für Arbeit vereinbarten Vorhaben auf kostspielige Frühverrentungsmodelle würden die Chancen für echte Beschäftigungserfolge vertan. Arbeitsplätze in Millionenhöhe, wie sie zum Abbau der Arbeitslosigkeit nötig seien, würden nicht dadurch geschaffen, dass man ältere Arbeitnehmer unter Finanzierungsbeiträgen der Jüngeren in den Ruhestand schicke, hoben die Chemiearbeitgeber hervor. Das gebannte Starren auf die so genannte Beschäftigungsbrücke zwischen Jung und Alt verstelle den Blick für die Schaffung von neuen zusätzlichen Arbeitsplätzen als das eigentlich Notwendige.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false