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Wirtschaft: Chamäleon zum Sitzen

Die Papphocker passen sich der Umgebung an

Flexible Sitzmöbel erfreuen sich wachsender Beliebtheit, plötzlicher Besuch, wenig Platz in der Wohnung, all das sind Argumente, die für variable Möbel sprechen. Allerdings nehmen drei Klapp stühle zusammen bei der Aufbewahrung auch wieder Raum ein, den man vielleicht gar nicht hat. Wer ein wenig unkonventionell ist, nicht unbedingt eine Rückenlehne braucht, um bequem zu sitzen, dem helfen vielleicht die Papphocker von „Remember“. Zugegeben, Papphocker klingt zunächst sehr improvisiert, lässt an braune Kartonage denken, an einen Hauch von Umzugskarton. Doch die Kollektion „Remember“ wartet mit einer breiten Palette von Dessins auf. Da gibt es den Hocker „Venezia“ mit den klassischen Fassadendetails eines venezianischen Palastes, die Hocker „France“ und „Holland“ jonglieren mit einem Augenzwinkern mit den sattsam bekannten Landesklischees, „Wasserratte“ lässt die Wellen im Sonnenlicht eines Schwimmbeckens blinken und „Grashopper sieht aus wie ein viereckiger Grasklotz. Es gibt aber noch andere Ordnungs- und Dessin-Schemata, etwa gestapelte Obstkisten („Marktplatz“), einen Berg von Aktenordnern („Arbeitsplatz“) oder den Bücherstapel („Leseratte“), der sich elegant ins übervolle Bücherzimmer einordnet und gar nicht auffällt. Natürlich halten die Hocker nicht nur 200 Kilogramm aus, sie lassen sich auch als Beistelltisch benutzen und sind ganz fix auf- und abgebaut und damit in der Aufbewahrung sehr dünn. Tsp

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