zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Chef der Deutschen Bank bewertet den Wirtschaftskurs der Bundesregierung positiv und hält Rüttgers-Parole für "kompletten Müll"

Als "kompletten Müll" hat der Deutsche-Bank-Chef Hilmar Kopper die Parole "Kinder statt Inder" des nordrhein-westfälischen CDU-Spitzenkandidaten Jürgen Rüttgers bezeichnet. Bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington sagte Kopper am Montagabend (Ortszeit), Deutschland sei unter der rot-grünen Regierung "auf dem richtigen Weg".

Als "kompletten Müll" hat der Deutsche-Bank-Chef Hilmar Kopper die Parole "Kinder statt Inder" des nordrhein-westfälischen CDU-Spitzenkandidaten Jürgen Rüttgers bezeichnet. Bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington sagte Kopper am Montagabend (Ortszeit), Deutschland sei unter der rot-grünen Regierung "auf dem richtigen Weg". Das Geschäftsklima habe sich "enorm verbessert", ausländische Direktinvestitionen seien auf Rekordniveau, die Bevölkerung vertraue erstmals auf stabile Haushalte.

"Die Union hatte 16 Jahre und hat es nicht gebracht", meinte der Aufsichtsratsvorsitzende des größten deutschen Finanzhauses. "Der Reformstau löst sich auf der politischen Ebene allmählich auf", sagte Kopper weiter. Auf die Frage, wie eine SPD-geführte Regierung dies bewerkstellige, meinte der Chef der Deutschen Bank: "Nur die, die heilige Kühe gemästet haben, können sie schlachten."

rvr

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false