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Wirtschaft: Chemieindustrie: Die Branche gibt sich optimistisch

Die deutsche Chemie sieht trotz eines verhaltenen Jahresbeginns optimistisch in die Zukunft. Zwar verspürt die Branche angesichts der lahmenden Weltkonjunktur eine nachlassende Wachstumsdynamik, im ersten Quartal stiegen die Erlöse um 6,3 Prozent und die Produktion um 1,8 Prozent.

Die deutsche Chemie sieht trotz eines verhaltenen Jahresbeginns optimistisch in die Zukunft. Zwar verspürt die Branche angesichts der lahmenden Weltkonjunktur eine nachlassende Wachstumsdynamik, im ersten Quartal stiegen die Erlöse um 6,3 Prozent und die Produktion um 1,8 Prozent. Unter dem Strich werde das Jahr 2001 aber beachtliche Zuwächse bei Produktion und Umsatz bringen, prognostizierte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Donnerstag. Zudem sei der Beschäftigungsabbau in der Chemie gestoppt. Nach Einschätzung des Verbandes kann die Branche 2001 mit einem Produktionszuwachs von gut zwei Prozent rechnen. Der Umsatz werde "bei nur noch moderat steigenden Preisen" um knapp fünf Prozent wachsen. Im Vorjahr hatte die Chemie ihre Erlöse um 11,7 Prozent auf gut 212 Milliarden Mark erhöht.

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