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Wirtschaft: Chemiepark Bitterfeld sucht 1000 Fachkräfte

Der Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen braucht rund 1000 gut ausgebildete Arbeitskräfte. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen braucht rund 1000 gut ausgebildete Arbeitskräfte. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. "Es fehlen uns heute Fachkräfte, die wir bis zum Jahr 2005 für künftige und schon ansässige Investoren benötigen", sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Chemiepark Bitterfeld Wolfen GmbH, Jürgen Preiss-Daimler. Daher habe sich der Chemiepark, das Arbeitsamt und das Landratsamt Bitterfeld zu einer gemeinsamen Initiative zusammengeschlossen. So sollen regionale Bildungsträger die Bewerber ihrem künftigen Arbeitsplatz entsprechend des konkreten Bedarfs der Firmen umschulen oder weiterbilden. Benötigt würden Chemikanten und Laboranten, Elektroniker, Informatiker, Mechaniker, Maschinenführer sowie kaufmännische Angestellte. Auch in Anlernberufen gebe es einen Personalbedarf. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die der Chemiepark mit einzelnen Unternehmen und künftigen Investoren angestellt hat. Aktuell sind in dem Park 10 000 Menschen bei 350 Firmen beschäftigt. In den nächsten drei Jahren seien weitere Investitionen von rund 500 Millionen Euro geplant. In Bitterfeld produziert Bayer sein Schmerzmittel Aspirin.

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