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Wirtschaft: Chinesen auf dem Sprung

Schanghai - Trotz der jüngsten Turbulenzen und einer Sättigung an den Märkten schreiten chinesische Firmen mit milliardenschweren Börsenplänen voran. Der Hafenbetreiber Ningbo Port könnte mit einem Volumen von 1,9 Milliarden Dollar der zweitgrößte IPO (Initial Public Offering) in diesem Jahr auf dem chinesischen Festland werden.

Schanghai - Trotz der jüngsten Turbulenzen und einer Sättigung an den Märkten schreiten chinesische Firmen mit milliardenschweren Börsenplänen voran. Der Hafenbetreiber Ningbo Port könnte mit einem Volumen von 1,9 Milliarden Dollar der zweitgrößte IPO (Initial Public Offering) in diesem Jahr auf dem chinesischen Festland werden. An der Börse in Schanghai haben sich Unternehmen in diesem Jahr bereits umgerechnet 39,5 Milliarden Euro beschafft und damit fast so viel Kapital wie im gesamten vergangenen Jahr. Der Markt hat seit Mitte April allerdings fast 20 Prozent an Wert eingebüßt und blieb damit hinter der Entwicklung in Europa und den USA zurück. Die Agricultural Bank of China (AgBank) bereitet derzeit den größten Börsengang aller Zeiten vor und will dabei bis zu 30 Milliarden Dollar einstreichen. Ein weiterer Börsenkandidat ist der zweitgrößte chinesische Windturbinenhersteller Xinjiang Goldwind Science & Technology. Kreisen zufolge will das Unternehmen bei einem IPO in Hongkong bis zu 1,2 Milliarden Dollar einnehmen. rtr

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