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COMMERZBANK: Weniger Geld für Investmentbanker

Über die Details schweigen sich die beiden Chefs der Investmentbanking- Sparte der Commerzbank aus: Es gebe keine Auskünfte über die Gehälter, machten sie am Montag deutlich. Wer über 500 000 Euro verdient, und damit mehr als Bank-Chef Martin Blessing, bleibt ihr Geheimnis.

Über die Details schweigen sich die beiden Chefs der Investmentbanking- Sparte der Commerzbank aus: Es gebe keine Auskünfte über die Gehälter, machten sie am Montag deutlich. Wer über 500 000 Euro verdient, und damit mehr als Bank-Chef Martin Blessing, bleibt ihr Geheimnis. Angeblich sollen es 50 Banker sein. Aber eines wurde deutlich: So viel Geld wie früher im Investmentbanking der Dresdner Bank wird nach der Übernahme durch die Commerzbank nicht mehr kassiert. Dabei sei man gut bei der Sanierung vorangekommen, sagten die Manager. Von ehemals 3200 Stellen gibt es noch 1800, weitere 200 fallen weg. Gleichzeitig hat die Sparte die Risiken reduziert. Im ersten Halbjahr lag das Betriebsergebnis bei 454 Millionen Euro, das war fast die Hälfte des Gesamtgewinns der Commerzbank. Generell wird sich das Investmentbanking künftig auf Deutschland und Europa konzentrieren. ro

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