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Das Start-up Protonet will ein Gerät für eine Datenwolke für Kleinunternehmer auf den Markt bringen.

© Protonet

Crowdfunding: Start-up Protonet plant Cloudserver für Kleinunternehmen

Das Hamburger Start-up Protonet will einen Cloud-Server für Kleinunternehmer und Privatanwender auf den Markt bringen - per Schwarmfinanzierung.

Das Hamburger Start-up Protonet will mit einer Schwarmfinanzierung mindestens 1,5 Millionen Euro auftreiben, um die Produktion eines neuartigen Cloud-Servers für Kleinst-Unternehmen und Privatanwender zu ermöglichen.

Das Gerät heißt "Maya" und soll ab 1199 Euro plus Mehrwertsteuer zu haben sein. Bei dem System von Protonet liegen die Daten im eigenen Büro, sind aber weltweit und immer verschlüsselt verfügbar. Es ist per Knopfdruck zu bedienen und macht keine Installation oder Konfiguration nötig.

Die Anschiebfinanzierung holt sich Protonet bei der Plattform Seedmatch

Auf der Plattform Seedmatch kündigte Protonet am Freitag seine zweite Crowdfunding-Kampagne an, die am 4. Juni um 12 Uhr live gehen soll. Vor zwei Jahren hatte das Jungunternehmen auf Seedmatch bereits einen Europa-Rekord im Crowdfunding aufgestellt: Innerhalb von 48 Minuten kam das Geld für das damals angestrebte Finanzierungsziel von 200 000 Euro zusammen.

Die Geräte die Vorteile einer Datencloud mit der Sicherheit eines eigenen Servers verbinden

Die Geräte von Protonet sollen die Vorteile von Diensten in der Internet-Wolke wie Google Docs, Dropbox oder Skype mit der Datensicherheit eines eigenen Servers verbinden. Nach der Enthüllung der Abhöraktivitäten der anglo-amerikanischen Geheimdienste war in der Branche die Nachfrage nach solchen „Personal Cloud“-Servern sprungartig gestiegen. Protonet bietet bislang zwei Server in der Preisspanne zwischen 3400 und 5300 Euro an. Mit der neuen Finanzierungsrunde soll nun die Produktion eines kleineren Servers ermöglicht werden, der später rund 1000 Euro kosten soll.

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