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Wirtschaft: Daimler-Chrysler will Smart auch in China verkaufen

Schritt für Schritt soll der Zweisitzer Smart aus dem Hause Daimler-Chrysler die asiatischen Märkte erobern. Nach dem Verkaufsstart in Japan in diesem Jahr soll 2002 die Volksrepublik China folgen.

Schritt für Schritt soll der Zweisitzer Smart aus dem Hause Daimler-Chrysler die asiatischen Märkte erobern. Nach dem Verkaufsstart in Japan in diesem Jahr soll 2002 die Volksrepublik China folgen. "Den Anfang machen wir in Hongkong", sagte Smart-Chef Andreas Renschler am Wochenende in Rom. Zusätzlich startet Daimler-Chrysler den Vertrieb in Taiwan, in Europa kommen Ungarn und Kroatien dazu. Ein möglicher Verkauf in den USA verzögert sich wegen der Terroranschläge vom September. Im kommenden Jahr wird der Smart dann weltweit in 17 Ländern vertrieben. Smart-Chef Renschler äußerte sich zuversichtlich, dass der Kleinstwagen von Daimler-Chrysler wie geplant im Jahr 2004 erstmals schwarze Zahlen schreiben werde. "Diesem Ziel sind wir ein großes Stück näher gekommen", sagte der Automanager. Bislang hat der Mini dem Stuttgarter Konzern Verluste in dreistelliger Euro-Millionenhöhe beschert. In diesem Jahr werden nach Angaben Renschlers gut 110 000 Smart weltweit verkauft, etwa zehn Prozent mehr als im Jahr 2000. Beim Umsatz liege die SmartSparte erstmals bei einem Betrag von mehr als eine Milliarde Euro. Die wachsende Zahl der Abnehmerländer sei ein entscheidender Faktor für den Abbau der Verluste.

zel

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