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Wirtschaft: Das Firmenprofil der DASA

Die Dasa enstand im Mai 1989, als der Daimler-Benz-Konzern (heute: Daimler Chrysler) seine Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt, Verteidigung und Antriebe bündelte. Damit wurden die Traditionsunternehmen Dornier, Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB), die Motoren- und Turbinen-Union (MTU) und Telefunken-Systemtechnik (TST) zusammengeführt.

Die Dasa enstand im Mai 1989, als der Daimler-Benz-Konzern (heute: Daimler Chrysler) seine Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt, Verteidigung und Antriebe bündelte. Damit wurden die Traditionsunternehmen Dornier, Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB), die Motoren- und Turbinen-Union (MTU) und Telefunken-Systemtechnik (TST) zusammengeführt. Erster Dasa-Chef wurde der heutige DaimlerChrysler-Boss Jürgen Schrempp. Als deutscher Partner ist die Dasa am Airbus-Konsortium, an der Produktion des europäischen Kampfflugzeugs Eurofighter sowie an internationalen Raumfahrtprojekten beteiligt. 1996 musste das Unternehmen einen existenzbedrohenden Rekordverlust von 4,3 Milliarden Mark verkraften. Für das Ergebnis machte der neue Chef Manfred Bischoff vor allem den Verfall des Dollars verantwortlich. Um die Krise in Griff zu bekommen, legte der Konzern das Sanierungskonzept "Dolores" (Dollar low rescue) vor, das umfangreichen Stellenabbau vorsah. 1998 stellte Dasa erstmals wieder neue Mitarbeiter ein. Der Konzernumsatz stieg um zwölf Prozent auf 17,2 Milliarden Mark. Die Aufträge kletterten um 39 Prozent.

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