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Das undatierte Handoutbild der US-amerikanischen Regierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) zeigt eine neue Version der umstrittenen Datenbrille Google Glass.

© dpa

Datenbrille Google Glass: Erste Fotos des neuen Modells aufgetaucht

Das Datenbrillen-Projekt Google Glass war wegen technischer und wirtschaftlicher Probleme eingestellt worden. Das neue Google Glass soll vor allem für Unternehmen interessant sein.

Etwa ein Jahr nach dem Aus für die erste Generation der umstrittenen Datenbrille Google Glass sind erstmals Fotos eines neuen Modells aufgetaucht. Sie wurden mit einem Genehmigungs-Antrag bei der Telekom-Aufsicht FCC veröffentlicht. Neu auf den Bildern ist vor allem, dass die Brille nun an dem Bügel mit Batterien und Elektronik zusammengeklappt werden kann.

Google hatte Glass mit viel Aufwand im Juni 2012 vorgestellt. Das Projekt litt jedoch unter technischen Problemen wie der kurzen Batterielaufzeit, dem relativ hohen Preis von 1500 Dollar sowie Datenschutz-Bedenken bei Verbrauchern und Regulierern. Die eingeschränkt vertriebene erste Version wurde schließlich vom Markt genommen.

Danach hieß es, das Gerät solle weiterentwickelt werden. Zuständig ist nun Tony Fadell, ein früherer Apple-Manager, der mit dem Kauf des Heimvernetzers Nest zu Google kam. In Medienberichten hieß es, eine neue Version solle vor allem auf den Einsatz in Unternehmen ausgerichtet sein. Sie werde bereits getestet, schrieb das „Wall Street Journal“ im Juli. Die Einträge bei der FCC sind bereits vom Sommer, wurden aber erst jetzt für die Öffentlichkeit freigegeben.

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