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Wirtschaft: Degussa: Chemieunternehmen holt beim Ergebnis wieder auf

Nach einem schwachen Jahresbeginn hat das Spezialchemieunternehmen Degussa zur Jahreshälfte wieder aufgeholt. Nachdem das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) in den ersten drei Monaten um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum geschrumpft ist, hat das Düsseldorfer Unternehmen nach Ablauf der ersten sechs Monate nun mit 615 Millionen Euro das Vorjahresniveau wieder erreicht.

Nach einem schwachen Jahresbeginn hat das Spezialchemieunternehmen Degussa zur Jahreshälfte wieder aufgeholt. Nachdem das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) in den ersten drei Monaten um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum geschrumpft ist, hat das Düsseldorfer Unternehmen nach Ablauf der ersten sechs Monate nun mit 615 Millionen Euro das Vorjahresniveau wieder erreicht. Besonders erfreulich entwickelte sich das Kerngeschäft. Das Ebita dort stieg von 430 auf 466 Millionen Euro (plus acht Prozent). Zu dieser Verbesserung trage auch die Einbeziehung von Laporte ab dem 1. April 2001 sowie eingeleitete Kostensenkungsmaßnahmen bei, teilte Degussa mit. Der Umsatz im Kerngeschäft (ohne Edelmetalle) stieg in den ersten sechs Monaten um sieben Prozent auf 8,7 Milliarden Euro.

Für das Gesamtjahr 2001 bleibt das mehrheitlich zum Eon-Konzern gehörende Unternehmen zuversichtlich: "Wir gehen derzeit davon aus, dass sich im zweiten Halbjahr die weltweite Konjunktur nicht weiter verschlechtert und die Rohstoff- und Energiekosten nicht mehr wesentlich steigen." Der konjunkturelle Aufschwung für die chemische Industrie werde jedoch erst in 2002 erwartet.

tas

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