zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Der Blick von außen

Sehr überschwänglich war das Resümee von Klaus Zimmermann über die Chancen des Standorts nicht: „Generell gibt es keinen Grund für einen ausgeprägten Pessimismus“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Weiterhin negativ entwickle sich eigentlich nur der Bausektor, in den anderen Branchen werde es besser.

Sehr überschwänglich war das Resümee von Klaus Zimmermann über die Chancen des Standorts nicht: „Generell gibt es keinen Grund für einen ausgeprägten Pessimismus“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Weiterhin negativ entwickle sich eigentlich nur der Bausektor, in den anderen Branchen werde es besser.

Professor Reinhard Hüttl vom Wissenschaftsrat unterstützte die DIWEmpfehlung, die Gesundheitswirtschaft als eine Zukunftsbranche Berlins zu fördern. „Das ist ein hervorragendes Thema für diese Region, gerade in der Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.“

FU- Präsident Dieter Lenzen forderte weniger Einfluss des Staates in den Hochschulen, um Exzellenz zu fördern. „Es kann doch nicht sein, dass ein Senator sagt, wer Professor wird.“ Auch müsse eine Hochschule über ihre Liegenschaften bestimmen und Firmen gründen dürfen.

Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Bernd Pfaffenbach , wies auf die Fördermöglichkeiten der Bundesregierung für Unternehmensgründer und Innovatoren hin. Er habe den Eindruck, dass Berlin sich zu negativ sehe. „Wenn man wie ich von außen kommt, ist Berlin einfach fantastisch.“(Fotos: ddp/Heinrich/promo/BMWI) mod

-

Zur Startseite