DER ERSTE STREIK: 355 Tage
19. März 2007:Die GDL fordert erstmals einen eigenen Tarifvertrag für das Fahrpersonal (Lokführer, Zugbegleiter, Bord-Servicekräfte).
19. März 2007:
Die GDL fordert erstmals einen eigenen Tarifvertrag für das Fahrpersonal (Lokführer, Zugbegleiter, Bord-Servicekräfte).
19. Juli: Erste Verhandlungen von Bahn und GDL werden abgebrochen. Die GDL will „mindestens 31 Prozent“.
9. August: Die CDU-Politiker Geißler und Biedenkopf vermitteln – und scheitern am 20. September. Die GDL streikt bundesweit.
15. Oktober: Die Bahn bietet der GDL einen eigenen Tarifvertrag an. Der GDL reicht das Angebot nicht. Streiks bei Regional- und S-Bahnen folgen.
19. Dezember: Die GDL bricht die Verhandlungen ab und kündigt neue Streiks an.
5. Januar 2008: Nach einem Gespräch bei Verkehrsminister Tiefensee verzichtet die GDL auf Streiks.
30. Januar: Bahn und GDL einigen sich auf ein Elf-Prozent-Einkommensplus – doch die Zusammenarbeit mit den anderen Bahn-Gewerkschaften bleibt offen.
4. März: Die GDL kündigt Streiks an.
9. März: Einigung auch über das Nebeneinander von GDL mit den anderen Gewerkschaften Transnet und GDBA.
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