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Wirtschaft: Der Hoffnungsträger: Phoenix-Vorsitzender John Towers

Bei den Verhandlungen mit dem Phoenix-Konsortium sprach BMW-Chef Joachim Milberg mit keinem Unbekannten: Der 52-Jährige Phoenix-Vorsitzende John Towers war von Ende der 80er Jahre bis 1995 technischer Direktor von Rover. Dabei gelang es ihm, die Verluste Rovers in einen Gewinn umzuwandeln.

Bei den Verhandlungen mit dem Phoenix-Konsortium sprach BMW-Chef Joachim Milberg mit keinem Unbekannten: Der 52-Jährige Phoenix-Vorsitzende John Towers war von Ende der 80er Jahre bis 1995 technischer Direktor von Rover. Dabei gelang es ihm, die Verluste Rovers in einen Gewinn umzuwandeln. Towers soll seinerzeit vor einem Verkauf an BMW gewarnt haben, weil er die Zukunft Rovers in einer Zusammenarbeit mit Honda sah. 1995 stieg er wegen "Meinungsverschiedenheiten" mit BMW aus und wurde Direktor einer Maschinenfabrik. Zu den Differenzen mit BMW hat sich Towers nie geäußert. Er hält es mit dem Rat, den er als Berufsanfänger bekam: "Wenn du die Klappe hältst, wirst du es weit bringen." Seither beeindruckte Towers durch seine Gelassenheit, mit der er besonders bei den Gewerkschaften ankam.

heb

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