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Wirtschaft: Der Konzern verkauft Gerresheimer Glas

Der Viag-Konzern hat seine Verpackungstochter Gerresheimer Glas endgültig verkauft. Die international tätige Investment Gruppe Investcorp und die Beteiligungsgesellschaft Chase Capital Partners hätten für 215,3 Millionen Euro die 72,96 prozentige Beteiligung der Viag an Gerresheimer Glas übernommen, teilte die Viag AG am Dienstag in München mit.

Der Viag-Konzern hat seine Verpackungstochter Gerresheimer Glas endgültig verkauft. Die international tätige Investment Gruppe Investcorp und die Beteiligungsgesellschaft Chase Capital Partners hätten für 215,3 Millionen Euro die 72,96 prozentige Beteiligung der Viag an Gerresheimer Glas übernommen, teilte die Viag AG am Dienstag in München mit. Die Transaktion werde voraussichtlich bis Mitte Juni abgeschlossen sein und bedürfe noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Laut Viag planen die Erwerber die Unterbreitung eines öffentliches Übernahmeangebots an die freien Aktionäre von Gerresheimer Glas. Viag hatte schon früher angekündigt, die Gerresheimer Glas zu verkaufen. Der neue Stromriese E.ON, der aus der Fusion von Veba und Viag entsteht, will sich insgesamt von Randgeschäften mit 55 Milliarden Mark Umsatz trennen. Viag bezeichnete den Verkauf von Gerresheimer Glas als "den ersten Schritt" bei Veräußerungen von Randaktivitäten.

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